Was eine Marke erfolgreich macht – Teil 2

Der Aufbau einer Marke beginnt beim Bewusstsein über die eigenen Werte, Ziele und Stärken. Ein strategisches Vorgehen unterstützt effizient und erfolgreich im Markenbildungsprozess. Diese Checkliste gibt Anleitung zu 10 essenziellen Schritten beim Aufbau einer Marke.
1. Werte definieren.
Eine Marke, die ihre Werte klar vertritt, ist glaubwürdig und schafft Vertrauen. Werte sorgen für eine Identifikation aller Beteiligten mit dem Unternehmen.
2. Markenziele festlegen.
Erfolg ist nur dann messbar, wenn klare Ziele vorgegeben sind. Sie weisen den Weg für die Umsetzung und dienen gleichzeitig als wichtige Parameter für die Messung des Impacts.
3. Stärken und USP herausschälen.
Ein starker Markenauftritt gelingt dann, wenn Stärken und USP (Unique Selling Proposition) richtig positioniert werden. Das Alleinstellungsmerkmal eines Unternehmens ist im Wettbewerb unabdingbar, um die Zielgruppe langfristig zu überzeugen.
4. Chancen erkennen.
Chancen eröffnen neue Blickwinkel auf unentdeckte Möglichkeiten und können systematisch in die Markenstrategie integriert werden. Die Erörterung von möglichen Chancen ist im frühen Stadium der Markenbildung von grossem Nutzen.
5. Herausforderungen analysieren.
Wer Herausforderungen frühzeitig angeht, kann diese konsequent überwinden und sich gar zu nutzen machen. Denn hinter jeder Herausforderung steckt eine Chance.
6. Zielgruppe definieren
Das Bewusstsein über die Zielgruppe ist in der Umsetzung der geplanten Massnahmen von grosser Bedeutung. Denn nur so kann die Marke zielgerichtet kommuniziert und Botschaften übermittelt werden.
7. Stakeholder identifizieren.
Das Stakeholdermanagement ist ebenso wichtig, wie jenes der Zielgruppe. Denn Stakeholder sind ein bedeutender Teil der Marke. Es gilt die Stakeholder bewusst in die Prozesse zu involvieren.
8. Kernbotschaften ausformulieren.
Für eine konsistente Markenkommunikation braucht es klar definierte Kernbotschaften. Diese sollen in die einzelnen Massnahmen integriert sein und so Wiedererkennungswert schaffen.
9. Instrumente wählen.
Ein zielführendes Set an Instrumenten ist tausend Mal mehr wert als eine ganze Palette an Möglichkeiten. Folgend gilt es, die effizientesten Instrumente für das eigene Unternehmen zusammenzustellen.
10. Storyboard erarbeiten.
Das Storyboard ist die Verzahnung der Instrumente mit den festgelegten Werten, den Stakeholdern und Zielgruppen. Es gibt konkrete Anweisungen zur Umsetzung.