Stärken als Markenzeichen der Positionierung

Tobias Plaza, CEO der PLAZA Kliniken, über die Bedeutung der Positionierung und seine Rolle als CEO.

Tobias Plaza, CEO der PLAZA Kliniken, hat sich vor zwei Jahren entschieden, gemeinsam mit seinem Führungsteam das «Haut Venen und Allergie Zentrum» neu zu positionieren. Dabei hat ESSENCE RELATIONS ihn unterstützt und beraten. Wir begleiteten Tobias Plaza und sein Team auch bei der Entwicklung der Führungsprinzipien, damit die Positionierung nach aussen seine Wirkung entfalten konnte. Denn er ist überzeugt: «Mein Führungsteam und ich als CEO müssen als Vorbilder vorangehen».

Sie haben vor zwei Jahren ein Positionierungsprozess initiiert. Was hat den Anstoss gegeben?

Die drei Faktoren Qualität, guter Service und Kompetenz, welche schon lange unsere Arbeit prägten, wollte ich als Werte in unserer Organisation verankern. Das hat mich motiviert, einen Positionierungsprozess zu initiieren.
Essence Relations hat mich dabei unterstützt und beraten und haben mir geholfen, unsere Stärken als unser Markenzeichen zu etablieren. Gemeinsam erarbeiteten wir ein neues Leitbild, Logo und auch unseren neuen Namen «PLAZA Kliniken».
Unser Name soll ein Statement zu unserem Erscheinungsbild sein und so die Qualität, den guten Service und Kompetenz vermitteln.

Je grösser ein Unternehmen ist, desto wichtiger ist eine gemeinsame Vision.

«Die Positionierung entfaltet sich von innen nach aussen.»

Drei Faktoren prägen unsere Arbeit: Qualität, guter Service und Kompetenz.

Wenn Sie vergleichen: damals und heute – was hat sich verändert?

Wenn ich heute mit 2007 vergleiche, hat sich sehr vieles geändert. Früher war das Haut Venen und Allergie Zentrum eine kleine Einzelarztpraxis in Uster. Heute, 2023, beschäftigen wir rund 45 Mitarbeiter:innen, mehrere Lehrlinge, Assistenz- und Fachärzt:innen und wir führen unter anderem eine Kosmetikabteilung und eine Podologie. Ich kann sagen, es hat sich ziemlich alles verändert. Das hat sicher auch damit zu tun, dass ich ein Visionär bin und es liebe, mich und mein Unternehmen weiterzuentwickeln. Ich blicke sehr positiv in die Zukunft. 
Ein grosser Unterschied von damals zu heute ist sicherlich, dass ich gemerkt habe, je grösser ein Unternehmen wird, desto wichtiger sind Dinge wie ein gut organisiertes Qualitätsmanagement oder auch kompetente Führungspersonen, welche meine Visionen teilen und den Arbeitsalltag mitgestalten.

In welcher Rolle sehen Sie sich als CEO bei der Positionierung Ihres Unternehmens?

Meine Rolle ist eine ganze Wichtige in dieser Situation. Ich habe gelernt, dass ich als Chef als Vorbild vorangehen und die zusammen festgelegten Werte vorleben muss. Mit Präsenz, Austausch auf Augenhöhe und guter Kommunikation kann ich die Positionierung vorleben und vermitteln.

Das Team spürt unsere Leidenschaft und lässt sich dadurch auch ein wenig «anstecken».

Welchen Effekt hatte die Positionierung auf die internen Strukturen, die interne Wahrnehmung?

Durch den Positionierungsprozess, bei welchem uns Essence Relations begleitet hat, wurde unser Klinikleitungsteam auf relevante Themen wie die Mitarbeiterzufriedenheit oder den Onboarding-Prozess neuer Mitarbeiter:innen aufmerksam gemacht. Gemeinsam haben wir die internen Abläufe, Strukturen und Vorgehensweisen überarbeitet und teilweise auch neu erarbeitet. Das starke Miteinander und das gegenseitige Respektieren von unterschiedlichen Blickwinkeln ist die Grundlage für unsere Innovationskraft. Zuerst brachte das viel Unruhe und Angst mit sich, vor allem bei den Mitarbeiter:innen. Doch dank meines tollen Führungsteams ist uns eine gute Entwicklung gelungen und wir konnten die Ängste und Unsicherheiten ernst nehmen und minimieren.

Sie haben gemeinsam mit Ihrem Team auch Führungsprinzipien erarbeitet. Wie setzen Sie diese im Alltag um?

In unserem wöchentlichen Meeting mit dem Klinikleitungsteam leben wir diese Führungsprinzipien und wir tauschen uns regelmässig dazu aus. Obwohl wir ein relativ grosses und diverses Leitungsteam sind, werden unsere Beschlüsse kompetent und direkt an das ganze Team kommuniziert.

Spüren Sie einen Einfluss auf die Mitarbeitendenzufriedenheit und das Engagement?

Ja, wir bekommen sehr viele gute Rückmeldungen von neuen wie auch von bestehenden Mitarbeite:iinnen. Das Team spürt unsere Leidenschaft und lässt sich dadurch auch ein wenig «anstecken». Durch unser neues Modell versuchen wir, sie zu motivieren, sich auch einzubringen und an der Weiterentwicklung der Klinik zu beteiligen. Uns ist wichtig, dass jeder weiss, man darf sich einbringen und wir hören jeden an.

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